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Jagdlicher Jahresrückblick 2015 – Teil 2: April bis Juni

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In Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen gibt es trotz aller Protestaktionen der Jägerschaft neue Jagdgesetze. Die Organisation PETA diffamiert wieder einmal die Jäger und den grünen Umweltministern in Norddeutschland wird der Wolf so langsam zu gefährlich. Hier sind die jagdlichen Höhepunkte des zweiten Quartals zum Nachlesen.

Baden-Württemberg: Umstrittenes Jagdgesetz tritt in Kraft

April 2015: Am 1. April tritt das baden-württembergische „Jagd- und Wildtiermanagementgesetz“ (JWMG) in Kraft. Während Landesagrarminister Alexander Bonde (Grüne) von einem großen Tag für den Tierschutz, den Naturschutz und die Jagd spricht, fordert der Landesjagdverband weiter Nachbesserungen an dem Gesetz. „Die Einschränkung der Jagdzeiten auf Wildschweine, ein faktisches Fütterungsverbot auch in Notzeiten und die Beschränkung von Jagdarten machen uns Probleme“, erklärt Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann. Mehr dazu lesen Sie hier.

NRW: Neues Jagdgesetz ist beschlossene Sache

April 2015: Der nordrhein-westfälische Landtag beschließt am 29. April mit rot-grüner Stimmenmehrheit das umstrittene „Ökologische Jagdgesetz“ (ÖJG). „Mehr Tierschutz, mehr Naturschutz und ein Waldschutz in unseren ländlichen Regionen“ seien die Hauptantriebsfedern dieser Gesetzesnovelle gewesen, sagt Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) während der heftig geführten Debatte. Die Opposition spricht von einem „traurigen Tag für die Natur“. Lesen Sie hier mehr zum Thema. Im Natürlich Jagd Blog finden Sie einen Kommentar zum Landtagsbeschluss („Abschied von Hege und Waidgerechtigkeit“) und ein ausführliches Interview mit der CDU-Abgeordneten Christina Schulze Föcking („Gesetzgebungsprozess war in höchstem Maße unfair“).

Remmels Jägermeister-Foto sorgt für Aufsehen

Mai 2015: NRW-Umweltminister Johannes Remmel sorgt mit einem Schnaps-Schnappschuss für Aufsehen. Das Foto zeigt, wie der Grünen-Politiker und drei Parteifreunde gut gelaunt mit Jägermeister-Fläschchen anstoßen. Ein Sprecher Remmels versichert, die Feierlaune des grünen Quartetts habe nichts zu tun mit der Verabschiedung des „Ökologischen Jagdgesetzes“ in NRW. Mehr dazu lesen Sie hier.

Grünen Ministern wird der Wolf zu gefährlich

Juni 2015: Ausgerechnet in den von Grünen geführten Umweltministerien von Niedersachsen und Schleswig-Holstein kehrt Realitätsbewusstsein ein, wenn es um Chancen und Risiken der Wiedereinbürgerung von Wölfen geht. Die Minister sprechen nun offen an, was lange geleugnet wurde: Die Theorie, dass die Raubtiere den Menschen und seine Siedlungen meiden, scheint zweifelhaft. Eine ausführliche Analyse zum Thema lesen Sie hier. Dass sich die Legenden vom menschenscheuen Wolf ohne Jägers Zutun als naives Wunschdenken entlarven, beleuchtet auch dieser Beitrag im Natürlich Jagd Blog.

Neues PETA-Video diffamiert Jagd und Jäger

Juni 2015: Die sogenannten Tierrechtler von PETA bereiten altbekannte und vielfach widerlegte Thesen gegen Sinn und Zweck der Jagd neu auf. Logischerweise mit dem Generalvorwurf, dass Jäger „Mörder“ seien. In einem Erklärvideo nimmt die Organisation „die Argumente der Jäger unter die Lupe, welche immer wieder genannt werden, um das grausame Abschießen von Tieren zu rechtfertigen“. Dass der Rufmord und die Volksverdummung Methode haben und dass Realitätsverweigerung ein Grundbaustein der PETA-Strategie ist, lesen Sie in dieser ausführlichen Analyse im Natürlich Jagd Blog.

Lesen Sie auch:
Jagdlicher Jahresrückblick 2015 – Teil 1: Januar bis März
Jagdlicher Jahresrückblick 2015 – Teil 3: Juli bis September
Jagdlicher Jahresrückblick 2015 – Teil 4: Oktober bis Dezember

Foto: Patrick Sierscheid


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